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Spaß in Harrachov wird großgeschrieben, vor allem mit der EZ 21 und so begann das Abenteuer am 27.02.2023 an der SBBS Gesuso.
Nach ca. 4 Stunden Busfahrt kamen wir an unserem kleinen, gemütlichen Hotel, dem „Harrachov Inn“ an. Nach unserem Zimmerbezug gab es eine kleine Rundführung durch Harrachov. Dort konnten wir schon einige Eindrücke des Ortes sammeln, wie die naheliegende Piste mit Lift, unseren Übungs- und Erwärmungsplatz hinter dem Hotel, einige Restaurants und Einkaufsläden und den Skiverleih, wo sich unsere Alpin- und Snowboardschüler ihre Ausrüstung preiswert ausgeliehen haben.
Nach dem Abendessen haben wir uns in der Lounge des Hotels versammelt, wo unser tägliches Abendprogramm stattfand, welches aus einem Spiel und einer Tagesreflexion bestand. Das Abendprogram haben kleine Schülergruppen organisiert und durchgeführt. Am Dienstag haben wir uns nach dem Frühstück auf dem Übungsplatz hinter dem Hotel versammelt und eine Schülergruppe hat eine kleine Erwärmungsrunde durchgeführt.
Nun war es endlich so weit, die Schneeaktivitäten in den zuvor eingewählten Disziplinen standen an. Die Skialpin- und Snowboardschüler versammelten sich mit ihren Lehrern, Herrn Mai und Herrn Gurnig, an der Übungspiste und machten sich mit dem neuen Sportmaterial vertraut.
Die Langläufer haben sich mit ihren Lehrerinnen, Frau Prüfer, Frau Kastner und dem Skilehrer Joseph auf dem Langlaufübungsplatz versammelt, um die Basics des Skilanglaufs zu erlernen.
Am Nachmittag stand eine Wanderung auf unserem Plan. Wir haben uns vor dem Hotel getroffen und sind in den verschneiten Winterwald gelaufen. Dort haben wir die Spiele Schneeballlauf, Schneemalerei und Verstecken im Schnee gespielt. Unsere Wanderung ging an einem Fluss entlang und dem wunderschönen „Mumlava Wasserfall“. In der Nähe des Wasserfalls befanden sich zwei Hütten, in denen wir uns bei heißen Getränken und einer kleinen Mahlzeit stärken konnten.
Am Mittwoch nach unserer Erwärmung stand für die Alpin- und Snowboardschüler die Piste auf dem Plan und für die Langlaufschüler ging es wieder in den Wald. Die Langläufer wagten sich in die Loipe. Hier wurden erste Erfahrungen mit steilen Abfahrten gesammelt und so blieb der ein oder andere Sturz nicht aus.
Die Alpin- und Snowboardschüler übten am Morgen zunächst auf dem kleinen Übungshang und wagten sich im Anschluss auf die Blaue Piste. Bei einem gemütlichen Mitttagessen an der Piste wurden die gesammelten Eindrücke ausgewertet. Nach dem Mittag motivierten zwei Schüler die müde Skigruppe mit einem kleinen Energizer (Warm-up). Danach ging es wieder auf die Piste.
Auch der Donnerstag begann mit einer Erwärmung an unserem Übungsplatz, außerdem hat eine weitere Gruppe noch ein Spiel mit uns gespielt. Die Snowboard- und Alpinschüler hatten an diesem letzten Skitag eine große Herausforderung vor sich. Die erste Fahrt im Sessellift mit anschließender Abfahrt über eine Rote Piste stand auf dem Programm. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle nochmal vor dem Hotel und konnten entscheiden, ob wir mit Herrn Mai und Herrn Gurnig in den Wald gehen und Verstecken spielen oder mit Frau Prüfer und Frau Kastner Poporutscher fahren.
Am letzten Abend planten nicht wir Schüler das Abendprogramm, sondern unsere Lehrer/innen.
Bei einer zeremoniellen Skitaufe erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Medaille und einen ganz individuellen Skinamen, wie zum Beispiel Marie – „die fliegende Baumfällerin“, Simon – „der Schrank auf Kufen“ oder Lia – „Schneeschnecke“.
Natürlich haben sich die Schüler der EZ 21 auch etwas Kleines für ihre Lehrer als Dankeschön überlegt und vorbereitet, was wir ihnen nach die Skitaufe überreichten.
Am Freitag war es dann leider auch schon so weit und die Abreise stand an. Wir hatten in dieser Woche sehr viel Spaß, konnten viele Erfahrungen mitnehmen und haben sehr viel Neues dazugelernt. Wir lernten und erprobten neue Spiele im Schnee, festigten das Miteinander innerhalb unseres Jahrganges und lernten das Skilaufen, Snowboarden und Alpinfahren. Einige von uns sind diese Woche an ihre Grenzen gekommen oder haben gelernt ihre Grenzen zu überschreiten. Im Großen und Ganzen hatten wir eine sehr schöne und es war ein sehr schönes Erlebnis, welches wir nicht vergessen werden. Wir danken der Schulleitung, sowie unseren Lehrer/innen Frau Prüfer, Frau Kastner, Herrn Gurnig und Herrn Mai für die Ermöglichung dieser großartigen Winterexkursion.

Von: Lea Warnatsch